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日 6. Tag


Nach 6 Stunden Zugfahrt von Niigata nach Hiroshima und drei Stunden mit dem Auto von Hiroshima nach Shimane kam ich gestern Abend um 21 Uhr bei der Masaharu Koifarm an. Nach einer herzlichen Begrüßung ging es zuerst einmal in eine Bar wo bei Sushi und Bier über das vergangene und auch das kommende Jahr philosophiert wurde. Nach einer sehr kurzen Nacht im Hotel ging es dann zur Selektion auf die Farm. Ein besonderes Highlight war wieder einmal der Besuch am Privatteich von Masaharu San.

In diesem Jahr hatte er dort seine besten Tosai untergebracht und obwohl ich eigentlich dachte, dass er mir diese absoluten Spitzentiere nur zeigen wollte konnte ich die Nummer 1 und die Nummer 3 aus diesem Jahrgang erwerben. Ich bin sehr stolz darauf, das Herr Masaharu mir diese Ehre zu Teil werden lies. Es wird zwar noch einige Zeit vergehen bis diese zwei Kohaku nach Deutschland kommen, jedoch konnte ich an diesen Nishikigoi einfach nicht vorbei gehen.
  • Im Shinkansen nach Hiroshima.
  • Auf der Fahrt von Tokio nach Hiroshima kamen wir am berühmten Mount Fuji vorbei.
  • Und was macht man denn so bei einer 6 Stunden Fahrt, man bildet sich weiter.
  • Masaharu San zeigte uns als erstes einer unserer Kohaku die bei ihm schwimmen.
  • Erst einmal vom Teich in die Wanne.
  • Dann in den Plastikbeutel.
  • Und vorsichtig in den bereitgestellten Ringo gesetzt.
  • Da ist Sie, unsere Kohakudame die nun schon seit zwei Jahren zur Showreife auf der Farm verblieben ist. Ein Foto, ein kurzer Blick und zurück in den Teich. Sie bleibt für ein weiteres Jahr auf der Farm.
  • Diese Dame war aber bereit zum shippen. Sie wird bald in Viernheim schwimmen.
  • Weiter ging es mit einigen sehr schönen Sansai Kohaku.
  • Vorsichtig in die Wanne, denn es wurde eng.
  • Eine Wanne voller wunderschöner Kohaku.
  • Und während wir draussen arbeiteten, vergnügte sich Ralf im warmen Wintergarten mit Tee und Süßigkeiten.
  • Danach ging es zum Privathaus von Masaharu San.
  • Hier schwammen sie, die Jahrgangsbesten aus 2008.
  • Masaharu San zeigte uns die Besten der Besten. Nozomi und ich konnten nur staunen.
  • Mit größter Vorsicht wurden die Kohakudamen in die Wanne gesetzt.
  • Kohaku für Kohaku wanderte die Kashiragruppe in die Wanne.
  • Und da waren Sie, die sieben besten Kohakudamen aus 2008.
  • Und dann der Oberhammer. Wir durften zwei dieser außergewöhnlichen Tiere erwerben. Hinterher stellte sich heraus, das wir die Nummer 1 und Nummer 3 der Nisai Tategoi selektiert hatten.