L.A Cool Waters



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Soragoi


Bei den Soragoi gilt eigentlich das Selbe wie bei den Chagoi. Sie sind relativ unspektakuläre einfarbige nicht metallisch glänzende Nishikigoi in verschiedenen grau und blau Tönen. Auch diese Tiere haben ein sehr großes Wachstumspotenzial werden aber nicht ganz so schnell handzahm wie ihre nahen Verwandten, die Chagoi.

Soragoi heißt übersetzt soviel wie Karpfen in Himmelsfarben. Sora steht dabei für Himmel und Goi für Karpfen. So gibt es auch bei den Soragoi viele verschieden Farbnuancen. Von hellem grau über blau bis hin zu ganz dunklem graublau ist alles möglich.

Da auch die Soragoi nicht metallisch glänzende einfarbige Nishikigoi aus der Gruppe der Kawarimono sind gibt es nur wenige Kriterien, die beim Kauf wichtig sind. Die Tiere sollten wie die Chagoi einen breiten Kopf und einen kräftigen Schwanzstiel haben. Diese Attribute garantieren in fast allen Fällen ein sehr gutes Wachstum. Sie sollten einheitlich vom Kopf bis zum Schwanz gefärbt sein und keine Shimis oder Karotinflecken zeigen.

Wichtig ist auch das Fukurin, denn gerade eine gut ausgebildete Netzbeschuppung, besonders bei Tieren ab dem Sansai Alter machen einen Soragoi noch interessanter im Teich. Achten Sie auf ein breites Maul und einen sehr dynamischen Körperbau. Zu kleine Köpfe im Vergleich zum Körper lassen diese Tiere unschön aussehen und zeugen von geringem Größenwachstum. Achten Sie auch auf die Flossen. Sie sollten sowohl eine schöne Form, als auch die selbe Farbe wie der Körper aufweisen. Unterschiedlich große Flossen, unterschiedlich gefärbte Flossen oder weiße Flossen sollte das Tier nicht haben.

Die Ginrin Varianten der Soragoi sind bei uns in Europa beliebter wie die normal beschuppten Tiere. Bei der Selektion gelten die selben Regeln wie bei der normal beschuppten Varietät. Sie sollten dennoch besonders auf ein gleichmäßiges Ginrin achten. Je jünger das Tier, desto intensiver muss der Glanz und die Tiefe des Ginrin sein, denn wie bei jeder Ginrin Varietät ist es nichts ungewöhnliches, dass das Ginrin im Alter nachlässt.

Soragoi werden wie geschrieben nicht so schnell handzahm wie ihre nahen Verwandten, die Chagoi. Sie zeigen aber nach einiger Zeit den selben Karakter. Oftmals wechselt auch ihre Farbtiefe mit der Wassertemperatur. So sind diese Fische in kaltem Wasser meist etwas heller wie im warmen Wasser. Gute Soragoi haben die Form von einem Zeppelin und sollten ab dem Sansai Alter ein sehr tiefes Fukurin ausgebildet haben.


Ihr

mario unterschrift klein