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日 6. Tag


Heute Morgen ging es um 6:30 Uhr mit dem Shinkansen von Fukuoka nach Hiroshima und von da aus weiter mit dem Bus nach Shimane. Ziel war die Masuhara Koifarm, meiner Meinung nach eine der schönsten Farmen in ganz Japan, denn nirgendwo anders werden Nishikigoi in einem so wunderschönen Ambiente gehalten. Wie immer wartete Masuhara San schon ungeduldig an der Busstation um uns in Empfang zu nehmen. Traditionell war der erste Stopp eines der besten Nudelrestaurants in dieser Region und wie immer habe ich mir beim Essen der traditionellen japanischen Nudeln das T-Shirt von oben bis unten bekleckert. Aber warum auch nicht, ist ja seit Jahren Tradition. Danach ging es zur Farm und da viel mir ein Fischlein ganz besonders ins Auge. Da schwamm doch tatsächlich eine Shiro Utsuri Dame inmitten all der Kohaku und Sanke. Ich fragte Masuhara San, wie er zu dieser Dame gekommen sei und er antwortete wie aus der Pistole geschossen:
Mario San wollte eine große Shiro Utsuri Dame haben und da bin ich zu Omosako gefahren und habe ihm eine besorgt. Diese Dame bleibt für ein weiteres Jahr auf der Farm. Einen Vorgeschmack gibt es unter der Rubrik: "Nishikigoi in Japan", Masuhara Koifarm und dann Masuhara Shiro 79 cm.
Da wir an diesem Tag noch viel vor hatten, ging es frisch an das Werk mit der Selektion von Kohaku und Sanke. Einige der Tiere, die schon seit längerem von mir gekauft waren und auf der Farm verblieben sind, wurden in Augenschein genommen, fotografiert, vermessen und zum Teil per Video dokumentiert. Als es dunkel wurde ging es ins Hotel in Matsue und anschließend zu einem 14 Gänge Essen in ein traditionell japanisches Restaurant. Nach diesem etwa zweistündigen Essensmarathon ging es zum Abschluß des Tages in eine Karaokebar. Wer meine Japanberichte seit Jahren verfolgt wird sagen: WIE IMMER.... Aber Tradition ist nun mal Tradition. Da es sehr spät wurde fällt der Bericht, die neuen Fische und die Bilder etwas kürzer aus als sonst. Mehr zu unserem Besuch der Masuhara Koifarm gibt es dann morgen, wenn der zweite Tag und auch somit der letzte Tag unserer Reise in diesem Jahr vorüber ist.
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  • Und die Arbeit machte nicht nur uns richtig Spass
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