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日 4. Tag

Wie gestern schon angekündigt, standen heute unsere Azukari Koi vom letzten Jahr auf dem Programm. Es galt dabei 7 Tiere zu fangen, zu vermessen, Fotos und Videos zu machen und zusammen mit Masuhara San zu entscheiden, ob die Fische weiterhin auf der Farm verbleiben oder nach Deutschland kommen. Da wir etwas unter Zeitdruck standen und auch das Wetter nicht so ganz mitspielte, waren wir froh, als alles geschafft war. Wirklich alles? Nein, denn kurz vor der Abfahrt zum Bus zurück nach Hiroshima fiehl mit noch ein kleines Fischlein auf. Also alles noch einmal auf Anfang. Fangen, Vermessen, Fotografieren und Video gemacht. Danach glücklich und sehr zufrieden die Rückreise nach Fukuoka über Hiroshima angetreten.
Oder um es mit den Worten eines lieben Freundes zu beschreiben:"Ende gut, alles gut".
Damit verabschieden wir uns heute aus Japan. Morgen geht es zu einem der berühmtesten Showazüchter in Japan. Auf nach Kumamoto zur Ueno Koifarm.
P.S. Heute gab es am frühen Morgen an der Hakata Station einen riesigen Unfall. Aufgrund von Bauarbeiten an der U-Bahn brach ein Teil der Hauptstraße zur Hakata Station, dem größten Bahnhof in der Region ein. Es entstand ein Krater von ca. 27 mal 30 Metern mit einer Tiefe von etwa 15 Metern, der sich Aufgrund der starken Regenfällen und dem Bruch eines großen Abwasserkanals schnell mit Wasser füllte. Die Meldung ging international durch alle Nachrichten. Folgeschäden waren zum Beispiel der komplette Stromausfall in einem der größten Bahnhöfe in Japan. Als wir aus Shimane zurück kamen, wurden wir mit Hilfe von Taschenlampen durch das Personal ins Freie geführt. Laut Informationen der japanischen Medien sollen keine Menschen zu Schaden gekommen sein. Der Unglücksort ist weiträumig abgesperrt. Es laufen große Pumpen um das riesen Loch trocken zu legen und überall sind mittlerweile Notstromaggregate aufgestellt um die Energieversorgung wenigstens notdürftig zu decken. Unser Hotel ist keine 100 Meter Luftlinie vom Ort des Geschehens entfernt. Wir sind gesund und munter und Gott sei Dank ist bis jetzt kein Mensch zu Schaden gekommen. Claudia hat 5 Bilder gemacht, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
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