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日 3. Tag


Die Okawa Koifarm, geleitet von der Familie Tanaka ist die zweit größte Farm hier in der Region um Fukuoka. Auf dieser Farm findet man nicht nur Go Sanke, sondern auch sehr gute Shiro Utsuri, Yamabuki, Platinum und einige Kawarimono. Ich besuche diese Farm seit mehr als 10 Jahren und es ist immer wieder beeindruckend wie viele Nishikigoi hier gezüchtet werden. Eine besondere Ehre ist es immer wieder den grossen Pond mit den Elterntieren und den hochwertigsten Nishikigoi ab dem Yonsaialter zu bestaunen. Hier sieht man, das die Brüder Tanaka die Zucht von hochwertigen Nishikigoi schon von Kindesbeinen an gelernt haben. Mit großem Erfolg führen sie schon seit Jahren das Familienunternehmen. Ach ja, noch ein Vorteil dieser Farm ist die englische Sprache, somit hat Nozomi hier relativ wenig Arbeit, denn ich kann mich direkt mit den Brüdern unterhalten und alle Verhandlungen selbst führen.

Am späten Nachmittag sind wir dann der Einladung von Kenji Konishi, dem Besitzer der Marushiku Koifarm gefolgt. Kenji hat uns an diesem Abend zum Essen eingeladen und wir haben das Hotel gewechselt um in seiner Nähe zu übernachten, denn morgen am Samstag steht ein absolutes Highlight mit dem Besuch seiner Farm an, schon alleine aus der Perspektive, dass auf dieser Farm 10 Sansai and up Nishikigoi von mir schwimmen.
  • Die Brüder Tanaka hatten sichtlich viel Spaß bei meinem Besuch.
  • Wie immer eine nette Begüßung, etwas Smalltalk und Kaffee.
  • Stück für Stück wanderte in die Bowl.
  • Und ja das Vermessen der Nishikigoi nicht vergessen.
  • Claudia hatte sich darauf spezialisiert die von mir selektierten Nishikigoi abzulichten.
  • Und hier die erste Bowl, männliche zweijährige Nishikigoi.
  • Und die zweite Bowl gleich hinterher, diesmal sind es zweijährige weibliche Nishikigoi.
  • Dann ging es an die Besten der Besten und wenn man schon einmal an so einen Pond darf, dann muss man auch zuschlagen. Zwei weibliche Tategoi Showadamen der Okawa Koifarm schwimmen bald in Viernheim.
  • Dann sprang doch Tanaka San am Sansaipond tatsächlich was GELBES in die Tüte.
  • Während ein Bruder die Messwanne vorbereitete wurde ich vom anderen Bruder genau beobachtet wie ich die Bilder mache.
  • Und wieder hieß es für das GELBE ETWAS.....Tütentransport.
  • Und vorsichtig in die Messwanne gleiten lassen.
  • Und da ist SIE, eine gerade mal 30 Monate alte und schon 74 cm grosse Karashidame.
  • Und ab ging es wieder in den Pond.
  • Zum Schluss wurde noch ein kleines Andenken für mich signiert.